Reisetipps Ägypten

Hurghada (Antonius- u. Pauluskloster)

Luxor (Tal der Könige, Edfu, Elephantine Island, Karnak-Tempel, Philae, Luxor-Tempel, Tempel der Hatschepsut

Assuan (Unvollendeter Obelisk, Staudämme, Kalabsha-Tempel, Abu Simbel)

 

 

Hurghada

Innerhalb von 20 Jahren wurde aus dem kleinen, verschlafenen Fischerdorf mit ehemals nur zwei Hotels ein Ferienparadies, das sich endlos am Strand entlangzieht und in dem 50 000 Ägypter überwiegend vom Tourismus leben. Diese Explosion muss man mindestens als unkontrolliert bezeichnen. In der Realität hat Hurghada viel von seinem einstigen Charme eingebüßt, weil Investoren sich zwar meistens an die Regel hielten, kein Hotel höher als drei Stockwerke zu bauen, am Ende aber die Landschaft mit 30 km aneinander gereihter Feriensiedlungen verschandelten, Clubhotels, die fast alle nach demselben Schema gebaut sind: Swimmingpool und Garten in der Mitte, umgeben von einem Ring an Apartmenthäusern, der zum Strand hin offen ist.

Der Freizeitwert indes ist hier höher als sonst irgendwo im Land. Über 100 Tauchclubs buhlen um Kundschaft, Surfcenter verleihen Segelbretter, man kann Jetski fahren, schnorcheln, hochseefischen, zu einsamen Inseln auslaufen oder einfach am Strand oder Pool liegen. Dutzende Reisebüros bieten Touren zu entlegeneren Zielen an, z. B. nach Kairo. Die Fahrt mit dem Katamaran nach Sharm El-Sheikh können Sie landesweit in einem der Travco-Büros buchen sowie in Ihrem Hotel oder unter Tel. 065/44 75 71. Busse, Taxis und Privatwagen unterwegs ins Niltal fahren aus Sicherheitsgründen zwischen Safaga und Luxor immer noch im Konvoi unter Polizeibegleitung.

In Hurghadas Downtown mit dem Namen Al-Dahar, ganz im Norden, finden Sie den Basar, die billigsten Hotels des Orts sowie ein Postamt und die Telefonzentrale.

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Antonius- und Pauluskloster

Drei Stunden mit dem Reisebus Richtung Norden dauert die Fahrt zum Deir Al-Qaddis Antwan, dem Kloster des hl. Antonius, der hier in einer Höhle als Eremit lebte. Das älteste und größte koptische Kloster in Ägypten wurde Ende des 4. Jhs. gegründet und im 15. Jh. von Beduinen zerstört. Besonders sehenswert in der Anlage mit ihren Gassen, Kapellen, kleinen Häuschen und Gärten ist die dreischiffige St.- Antonius-Kirche aus dem 6. Jh. Das Kloster des hl. Paulus, der zur selben Zeit wie Antonius in einer Berghöhle lebte, befindet sich nur 12 km Luftlinie - eine halbe Autostunde - entfernt. Zwischen den beiden Klöstern gibt es einen schönen mehrstündigen Bergpfad, den Sie aber nur in Begleitung eines der Mönche gehen sollten. Tgl. 9-15 Uhr, außer an koptischen Feiertagen

 

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Luxor

Luxor gleicht einer Bühne, auf der ganz grundverschiedene Schauspieltruppen aufeinander treffen: die alten Pharaonen, die es nie unter der Ewigkeit machten und damit bis heute Erfolg haben, Millionen von Touristen aus aller Welt, Amerikaner, die fließend Hieroglyphentexte lesen können, aber kaum etwas über das Land wissen, in dem sie sich gerade befinden, Japaner in großen Gruppen, europäische Studenten, die sich mit dem Taxifahrer um Geld streiten - und dazwischen die neuen Ägypter, die auf schnellen Profit aus sind und einem überall verstohlen »only today« oder »nur gucken« zuraunen. Jede Schauspieltruppe hat ihre eigene Dekoration mitgebracht, gewaltige antike Tempel, McDonald's und kitschige Souvenirstände. Luxor ist ein bizarres Welttheater.

Während es fast überall im Land ausreicht, sich einen Tag lang treiben zu lassen, um am Abend die netten Begegnungen, Einladungen oder manchmal gar Freundschaften nicht mehr an einer Hand abzählen zu können - in Luxor müssen Sie sich selbst zielgerichtet um ungestörten Genuss kümmern. Ein paar Regeln: Taxifahrer, Pferdekutscher, Kaleschen und Souvenirverkäufer ununterbrochen ignorieren, wenn Sie nichts kaufen wollen oder nicht auf eine Kutschfahrt aus sind. Besuchen Sie die Tempel auf der Ostseite des Nils am späten Nachmittag. Nehmen Sie sich ein einfaches Hotelzimmer auf der Westseite, wenn Ihnen nach Ruhe und Abgeschiedenheit ist.

Luxor hat 60 000 Einwohner, die überwiegend vom Tourismus leben. Sein Name ist vom arabischen Wort für »die Paläste« abgeleitet: Al-Uqsur. Mit der Vereinigung von Ober- und Unterägypten zum Neuen Reich etwa 1500 Jahre v. Chr. wurde der Ort Hauptstadt, mit dem Namen Waset. Aus dem Griechischen stammt die Bezeichnung Theben. Homer schwärmte von ihm als »hunderttoriges Theben«. Auf der Ostseite des Nils sind die zwei großen Tempelanlagen erhalten, der Tempel von Luxor und der Karnak-Tempel. Viele Hotels befinden sich entlang der Uferstraße, der Sharia Bahr Al-Nil, sowie in ihrer südlichen Verlängerung, der Sharia Khaled Ibn Al-Walid. Direkt vom Luxor-Tempel verläuft Richtung Osten zum Bahnhof die Sharia Al-Mahatta, eine Hauptachse der Innenstadt. In den Vierteln zu beiden Seiten finden Sie etliche Billighotels, preisgünstige Restaurants und Imbisse - und Richtung Norden den Basar in der Sharia Al-Souq.

Zum Westufer fahren mehrere Fähren. Seit kurzem ist auch die neue Brücke 8 km südlich für den Verkehr freigegeben. Die einzelnen Stätten der Nekropole von Theben, das Tal der Könige, das Tal der Königinnen, das Ramesseum, die Memnonskolosse, der Tempel der Hatschepsut u. a. liegen jeweils einige Kilometer auseinander. Sie können die Strecke mit dem Taxi (Tagespreis ab 50 £E) oder dem Fahrrad zurücklegen.

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Tal der Könige

Das Gräberfeld hinter dem Bergmassiv, dessen Gänge sich symbolisch tief ins Reich der Toten winden, ist für viele der Höhepunkt ihres Ausfluges nach West-Theben, andere sind enttäuscht. Die wirkliche Würde des Orts, in seiner weltfernen Abgeschiedenheit, erschließt sich allerdings nur, wenn der vormittägliche Touristenrummel vorbei ist und die Reisebusse wieder abgefahren sind. Die Wandmalereien der Gräber leiden unter den Ausdünstungen der Besucher, fast alle Grabbeigaben wurden über die Jahrhunderte geraubt. Sehenswert sind das Grab Ramses IV.' (Nr. 2), dessen hinterer Bereich mit Szenen aus dem Pfortenbuch geschmückt ist, das der Königin Tauseret und des Pharaos Sethnacht mit dem prunkvollen Granitsarkophag (Nr. 14) sowie das Grab Sethos' I. (Nr. 17), für viele die schönste aller zugänglichen Grabstellen. Zu den insgesamt 64 Königs- und Prinzengräbern gehört auch das von Tut-ench-Amun, dessen prachtvolle Beigaben im Nationalmuseum am Midan Al-Tahrir in Kairo bewundert werden können. Eintritt: 3 Gräber 20 £E, Tut-ench-Amun-Grab 40 £E

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Elephantine Island

Im Süden der Insel sind die Reste der 5000 Jahre alten Siedlung Yebu und antike Tempelruinen zu sehen. Die Villa von Sir William Willcocks, dem Planer des ersten Assuan-Staudamms, beherbergt das kleine Assuan Museum, tgl. 8.30-17 Uhr, Eintritt 10 £E, unweit des Nilometers. Fähre (0,50 £E pro Person) ab Egypt-Air-Büro am Ostufer

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Edfu

Der Horus-Tempel in Edfu, 105 km südlich von Luxor, gilt als der besterhaltene des Landes. Erst 1860 wurde er freigelegt, einen Teil der exakt 1917 Jahre zuvor verbrachte er von Treibsand bedeckt oder bewohnt oder voller Gerümpel. Horus, der Gott in Falkengestalt und Sohn des Osiris, bewacht als Granitskulptur den Tempel im Eingangsbereich. Sehenswert: die Palmen- und Blütenkapitelle der Säulen und die Reliefs an den Wänden. Tgl. 6-17 Uhr, Eintritt 20 £E

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Karnak-Tempel

3 km nördlich des Luxor-Tempels, ebenfalls in Nähe des Nilufers, erstreckt sich auf einem Gebiet von 250 000 m² eine ebenso eindrucksvolle wie unübersichtliche Tempelanlage. Dutzende von Herrschern bauten über 13 Jahrhunderte lang an ihr und veränderten sie ständig. Bis heute ist es den Archäologen nicht gelungen, alle ihre Rätsel komplett zu entschlüsseln. Hinter dem Eingang befindet sich der Amun-Tempel. Westlich davon steht das Heiligtum des Khonsu sowie als drittes Zentrum der Anlage der Festtempel Thutmosis' III. Hinzu kommen weitere An- und Umbauten, Hallen und Höfe, Schreine und Alleen. Am Vormittag strömen Heerscharen von Touristen in die Anlage. Am besten ist es, Sie besuchen den Tempel in der Mittagshitze, wenn die Tourbusse wieder verschwunden sind, oder sogar am frühen Abend. Nach Einbruch der Dunkelheit finden kitschige Multimediaspektakel in täglich wechselnden Sprachen statt, die so genannten Sound&Light-Shows. Berühmt ist vor allem der riesige Säulenwald zu beiden Seiten des Mittelganges, erbaut von Ramses I. und seinem Sohn Sethos I., vollendet von Ramses II. Die 134 kolossalen Säulen haben einen Umfang von etwa 10 m und ragen zwischen 13 und 24 m auf. Der Heilige See südlich des Amun-Tempels diente den Priestern vorwiegend für rituelle Bootsfahrten und Waschungen. An seinem Ufer liegt ein großer Granitskarabäus, den Amenophis III. dem Sonnengott Atum-Chepre geweiht hatte. Tgl. 6-18.30, im Winter bis 17.30 Uhr, Eintritt 20 £E

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Philae

Die Insel wird vom Isis-Tempel beherrscht, der sich ursprünglich auf einer Insel befand, die in den Fluten eines Assuan-Staudamm-Zwischenbeckens unterging. 1979 wurde der Tempel zersägt und im Rahmen einer internationalen Rettungsaktion originalgetreu auf der Agilkia-Insel aufgebaut. Die ältesten erhaltenen Gebäude wurden vor über 2300 Jahren von Nektanebos angelegt, von dessen Pavillon ein Säulengang zum ptolemäischen Isis-Tempel führt. Die Römer bauten das Hadrianstor und den Trajanskiosk. Eine wirklich empfehlenswerte Sound&Light-Show findet abends statt, an bestimmten Tagen auch in Deutsch (Eintritt 33 £E). Zum Übersetzen auf die Insel müssen Sie eines der bereitliegenden Boote mieten, 20 £E für 8 Personen. Tgl. 7-18 Uhr, Eintritt 20 £E

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Luxor-Tempel

Die Tempelanlage dominiert das Stadtzentrum des heutigen Luxor. Von hier aus sind es bis zum Nil, zum Bahnhof, zum Souq oder zum nächsten McDonald's nur wenige Schritte. Der Bau des Tempels wurde 1400 v. Chr. begonnen und ist den Gottheiten Amun und Mut sowie ihrem Sohn Konsu geweiht. Den Eingang der Anlage, die im alten Ägypten auch Südlicher Harem des Amun hieß, säumen zwei große Sitzstatuen Ramses' II. Der Obelisk vor der linken Statue wurde ursprünglich durch einen zweiten, kleineren vor der rechten ergänzt, doch Muhammed Ali verschenkte sie an Frankreich, wo sie seit 1836 die Place de la Concorde in Paris schmückt. Der Säulengang im Innern ist etwa 16 m hoch und hinterlässt einen gewaltigen Eindruck. Seine Wände sind mit Reliefs verziert, die das Opet-Fest darstellen, eine Tradition, die offensichtlich heute noch im Moulid des heiligen Abu Al-Haggag Al-Uqsuri fortlebt, wenn Luxors Christen und Muslime am 14. Shabaan (am 14. des islamischen Monats Shabaan) eine geschmückte Barke durch die Straßen tragen. Die Moschee des Sheikhs befindet sich auf dem Gelände des Tempels. An seinem Nordende sehen Sie den Anfang einer 3 km langen Sphingenallee, die einst bis zum Karnak-Tempel führte. Abends wird die gesamte Anlage angestrahlt. Tgl. 6-22, im Winter bis 21 Uhr, Eintritt 20 £E

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Tempel der Hatschepsut

Elegant schmiegt sich die dreistöckige Terrassenanlage an den Berghang. Die Ebenen sind durch flache Rampen miteinander verbunden. Viele der farbigen Reliefs sind gut erhalten und zeigen Stationen aus dem Leben der Königin, u. a. ihre Geburt (mittlerer Hof rechts) und die Expedition, die sie 1470 v. Chr. nach Punt im Somaliland schickte (mittlerer Hof links). Vor dem Haupteingang zweigt rechts ein schmaler Weg ab, der über das Bergmassiv nach etwa 50 Minuten zum Tal der Könige führt. Grandiose Aussicht besonders zum Sonnenaufgang. Eintritt 12 £E

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Assuan

In Assuan können Sie alles vergessen - die nervöse Hektik Kairos, die Aufdringlichkeit der Souvenirverkäufer von Luxor, den westlich orientierten Trubel in den Badeorten des Roten Meers. Assuan ist anders. Der Straßenverkehr fließt gemächlich, die Autos halten sogar bei Rot an der Ampel, die Menschen sind entspannt und lassen Touristen fast unbehelligt an der Uferpromenade spazieren, ohne ihnen alle paar Meter eine Felukkenfahrt oder Papyrus aufzuschwatzen. In Assuan herrscht einfach ein anderer Lebensrhythmus. Die Nähe zu Afrika, die Anwesenheit Zehntausender Nubier, die nach dem Staudammbau umgesiedelt werden mussten und in und um Assuan leben, aber vor allem die schon fast seditativ wirkende Landschaft haben geholfen, dem Ort eine ganz eigene Würde zu bewahren.

Die Wüste reicht bis ans Westufer, ihre Farbe ändert sich im Lauf des Tages ununterbrochen. Üppig bewachsene Inseln liegen im Nil, der hier in einem Blau erstrahlt wie in ganz Ägypten nicht wieder.

Jahrtausendelang war Assuan Umschlagplatz für den Handel mit Zentralafrika. Heute wohnen eine halbe Million Menschen hier, die vom Tourismus leben, aber auch vom Hochdamm oder von in der Gegend angesiedelter Großindustrie. Das öffentliche Leben spielt sich entlang der Uferstraße ab, der Sharia Abtal Al-Tahrir, an der sich auch viele der Hotels, Banken, Restaurants und Reisebüros befinden. Assuans berühmter Souq verläuft wenige Meter parallel zur Uferstraße.

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Unvollendeter Obelisk

In einem alten Steinbruch unweit des Old-Cataract Hotels liegt ein riesiger Obelisk, der vor 3400 Jahren aus dem Granit gehauen wurde und 42 m lang ist. Auf Grund eines Risses im Stein stellte man die Arbeiten ein. Eintritt 10 £E

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Staudämme

Der erste Staudamm von Assuan war zur Zeit seiner Fertigstellung 1902 die größte Talsperre der Welt. Im Gegensatz zum Hochdamm, auf Arabisch Sadd Al-'Ali, ließ er den fruchtbaren Schlamm passieren und staute nur die Flut des Weißen Nils. Der Hochdamm jedoch, 1971 eingeweiht, greift erheblich in das empfindliche Ökosystem des Niltals ein. Einerseits liefert er Strom und ermöglicht mehrere Ernten jährlich durch das Ausbleiben des Hochwassers. Andererseits werden die Ackerböden nicht mehr ausgewaschen, versalzen und müssen künstlich gedüngt werden, von den Klimaschwankungen und geotektonischen Veränderungen, die der riesige Stausee verursacht, ganz zu schweigen. Der Damm ist 111 m hoch, 3,6 km lang und am Fundament 1 km breit.

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Kalabsha-Tempel

Der Tempel mit vielen architektonischen Besonderheiten am Westufer des Nasser-Stausees steht erst seit 1963 dort. Mit bundesdeutscher Hilfe wurde er in Einzelteile zerlegt, abtransportiert und wieder errichtet - und damit vor den ansteigenden Fluten des Sees gerettet. Das Heiligtum ist dem nubischen Gott Mandulis geweiht und wurde vor 2000 Jahren unter dem römischen Kaiser Augustus errichtet.

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Abu Simbel

Planen Sie unbedingt mindestens einen Tag für die Besichtigung dieses grandiosen Tempels ein. Die Reise dorthin dauert allein, je nach Verkehrsmittel, mehrere Stunden. Täglich morgens um vier verlässt ein Konvoi von Taxis, Reise- und Minibussen Assuan und trifft etwa vier Stunden später 290 km südlich in Abu Simbel ein. Für eine Tour im Minibus zahlen Sie etwa 40-50 £E, sitzen dafür aber eng eingezwängt. Fahrten mit dem Taxi oder im Reisebus sind teurer, ab 150 £E. Gebucht wird an der Hotelrezeption. Eine noch teurere Alternative ist das Flugzeug (Hin- und Rückflug etwa 120 Euro). Die Touristenströme beschlagnahmen gegen neun das Areal und sind zwei, drei Stunden später wieder weg. Glücklich ist, wer in einem der wenigen Hotels in Abu Simbel übernachtet, denn er hat den Tempel am Nachmittag ganz für sich. Seit kurzem findet abends eine Sound& Light-Show statt. Die vier Kolossalstatuen Ramses' II., der den Tempel erbauen ließ, sind 20 m hoch. Sie thronen an einem künstlichen Felsen, der erbaut wurde, als man die Tempelanlage 1964-68 mit einer Unesco-Aktion vor den Fluten des Nasser-Stausees rettete. Lassen Sie sich durch eine kleine Seitentür in das Innere des Bergs führen



Der Tempel ist nach Osten ausgerichtet, zweimal im Jahr (um den 21. Februar und den 21. Oktober) treffen die Strahlen der aufgehenden Sonne auf alle vier Götterfiguren im Tempelinnern. Der kleinere Tempel ist Hathor und Nefertari gewidmet. Tgl. 7-16 Uhr, Eintritt 35 £E für beide Tempel.

 

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